Dr. Klaus Grote
Archäologe in Südniedersachsen

Dr. phil. Klaus Grote M.A.
E-Mail: kgrote [at] gmx.de
Studium der Ur- und Frühgeschichte in Göttingen. Magisterarbeit über das südniedersächsische Berglandmesolithikum. Dissertation über die urgeschichtliche Besiedlung unter den Abris im Göttinger Buntsandsteingebiet.
Mitarbeit auf verschiedenen Ausgrabungen im Ausland:
Südengland, Insel Portland: mesolithische Freilandstation
Frankreich, Andilly-en-Bassigny: römische Villa rustica, merowingerzeitliche Gräber
Israel, Timna: ägyptische (ramessidische) Kupferminen und -verhüttungsplätze
Von 1977 bis 1979 im Niedersächsischen Institut für Denkmalpflege (Archäologie) Hannover. Durchführung mehrerer Ausgrabungen, insbesondere 1977 auf dem mittelpaläolithischen Lagerplatz bei Salzgitter-Lebenstedt.
Vom 1.9.1979 bis 31.10.2012 Leitung der archäologischen Denkmalpflege für das Kreisgebiet Göttingen.
Ausgrabungen und Untersuchungen zu allen Perioden vom Mittelpaläolithikum bis zur Neuzeit.
Seit 1.11.2012 im Ruhestand. Freie archäologische Forschung im Mittelgebirgsraum.
Besondere Arbeitsschwerpunkte:
Römerlager Hedemünden
Abris (Felsschutzdächer) mit ur- und frühgeschichtlichen Kulturschichten
Mesolithikum (Freilandstationen, Abristationen, Kindergräber)
Burgen (von neolithischen Erdwerken über Fluchtburgen des Früh- und Hochmittelalters bis zu Adelswohnsitzen und Ortsbefestigungen)
Bernshausen, früh- bis hochmittelalterlicher Haupthof (Curtis) einer Villikation der Immedinger, dessen Vorgänger- und Nachfolgeanlagen von der Merowingerzeit bis zum Spätmittelalter, mit Niederungsburg (Typ Motte), Landgerichtsplatz, romanischer Kirche.
Wüstungen des Mittelalters
Kirchen und Klöster des Mittelalters
Luftbildarchäologie

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