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Römerlager bei Hedemünden

Werra, dahinter Römerlager
Werra, dahinter Römerlager
Nach intensiver Geländeprospektion und einer Reihe von Probegrabungen in den Jahren von 1998 bis heute konnte das erste Römerlager in Niedersachsen nachgewiesen werden. Es handelt sich einerseits um gut erhaltene Geländeüberreste mit Wall- und Grabenbefestigungen, Terrassierungen und Steinsetzungen, andererseits liegt eine Serie von Metallfunden (Münzen, Militaria, Tross, Baureste) und Keramikbruch (römisch wie einheimisch) vor.

Kurzbeschreibung:

Mehrteilige Anlage, am Nordrand des Werratales, im Sudholz (Buchenmischwald) auf dem Burgberg rund 1,5 km westlich von Hedemünden.

Auf der Hochfläche oberhalb des Steilhanges zum Werratal, rund 65 - 90 m über Talsohle.

Strategische herausragende Lage an der Werrafurt = Flussübergang des historischen Fernweges von Nordhessen ins südniedersächsische Leinebergland.

Werra = synonym mit Weser, schiffbare Wasserstraße. Rund 7 km flussabwärts folgt bei Hann.Münden der Zusammenfluss mit der Fulda.
Lageplan aller Lagerbereiche (zum Öffnen klicken)
Lageplan aller Lagerbereiche (zum Öffnen klicken)


Zwei Lager unterschiedlicher Form und Größe, dazu vermutlich zwei weitere Lagerbereiche:

Lager I
Obertägig gut erhaltene Befestigungsanlage aus Wall und Graben, Grundriss länglich oval, NNO-SSW orientiert, Länge außen 320 m, Breite maximal 150 m, Innenraumfläche 3,215 Hektar.

Alt bekannte „jüngereisenzeitliche Ringwallanlage Hünenburg “ (Hedemünden FStNr. 5). 1965 erste kleine Probegrabungen (Schnitt 1 - 11) durch Seminar für Ur- und Frühgeschichte der Univ.Göttingen (H.-G. Peters), ohne archäologische Befunde in der Fläche und im Wallaufbau, C14-Datierung an Holzkohlen im Wall ergab damals Hinweis auf jüngere vorrömische Eisenzeit.

Der Außengrundriss zeigt zwei lange und parallelverlaufende West- und Ostflanken, eine halbrund gebogene Nordflanke sowie eine durch bastionsartige Abknickungen abgesetzte Südflanke. Gesamtlänge Wall/Graben 760 m, der Verlauf ist im Norden durch älteren Wegebau beschädigt, ansonsten sind nur ein Forstwegdurchstich und mehrere kleinere Beschädigungen am Wall vorhanden.

Tore sind mittig in der Südflanke sowie jeweils mittig in der West- und Ostflanke erkennbar, ein weiteres Tor befindet sich im Südosten; ein Nordtor bleibt - wegen der Wegebaustörung - fraglich, ist zu überprüfen.

Flach welliger Innenraum, von Nord nach Süd um rund 15 m abfallend, längs der Mittelachse erhebt sich geringfügig ein Rücken aus anstehendem Sandstein-Blockschutt, durchsetzt von Steinbruchpingen und -trichtern (vermutlich mittelalterliche bis frühneuzeitliche Bausteinegewinnung). Im gesamten Innenraum sind Hinweise auf anthropogene Setzungen großer unbearbeiteter Sandsteine vorhanden, z. T. als rechteckige Grundrisskonfigurationen rekonstruierbar = vermutlich Punktfundamente für "schwebende" Holzbaukonstruktionen ehemaliger Lagervorratsgebäude. Nach Magnetometerprospektion sind auch Gebäudegrundrisse und unterirdische Grubenstrukturen (Keller, Zisternen, Kloaken?) vorhanden.

Seit 1998 Geländearbeiten durch die Kreisarchäologie Göttingen. Nach Meldung von Raubgrabungen und Fundverschleppungen (geschehen in 1985 und seit 1998) erfolgte bis November 2008 kontinuierlich die vollständige flächige Prospektion mit dem Metalldetektor, d. h. eine Feinkartierung mit Einzeleinmessung und Bergung aller Metallobjekte in der oberflächennahen Bodenschicht 0 - 0,35 m Tiefe (Waldhumus und bioturbationsgestörte oberste Sand-Löß-Steinschuttdecke).

Schnitt durch Wall und Graben von Lager I
Schnitt durch Wall und Graben von Lager I
Von Oktober 2003 bis November 2008 Anlage mehrerer Profilschnitte durch Wall und Graben. Außerdem mehrere Flächenfreilegungen im Innenraum.

Die Profilschnitte haben gezeigt: der Wall ist regellos aus anstehendem Sandlöß mit großen Einzelsteinblöcken aufgeschüttet, Basisbreite heute 5 - 6 m, Höhe noch 0,8 - 1,2 m; außen verläuft ohne Berme ein - großteils verfüllter - Spitzgraben, obere Breite 3,5 - 4 m, Tiefe 1 - 1,2 m. Vermutlich Rekonstruktion als Holz-Erde-Mauer mit innenseitiger Wallböschung, darauf Steinversteifung einer ehemaligen hölzernen Wehranlage. Gesamthöhe von Grabenbasis bis Wallkrone rund 3,5 - 4,5 m.

Im Profilschnitt 12 (durch Ostflanke) ist alte bauzeitliche Oberfläche als fossiler A-Horizont erhalten, darauf als Funde: 1 eiserne Pionieraxt (Dolabra), Keramikbruch einheimischer Machart und römischer Drehscheibenware (gelb- bis rottonig, geglättet, dünnwandig), Holzkohlen.

Im Nordostabschnitt wurde unter dem Wallkern eine zweite eiserne Pionieraxt (Dolabra) geborgen, eine dritte im südlichen Wall; eine vierte Dolabra wurde im Nordabschnitt beim Wegebau schon 1883 im Wallkern gefunden (publiziert u. abgebildet im Atlas vor- u. frühgesch. Befestigungen, Schuchhardt 1916). Ebenfalls von der Wallbasis stammt eine eiserne Schaufelhacke.

2006 - 2008 Freilegung des Südtores, mehrerer steingesetzter Gebäudereste, Gruben, Herde und Backöfen.

Metallfunde aus dem Innenraum:
Restaurierte Eisenfunde
Restaurierte Eisenfunde

Nemausus-As, Vorderseite Nemausus-As, Rückseite
Nemausus-As, Vorderseite
Nemausus-As, Rückseite
Quinar aus Silber Phallusamulett aus Bronze
Quinar aus Silber
Phallusamulett aus Bronze
Legionärsdolch (Pugio) aus dem nahen Umkreis des Römerlagers
Legionärsdolche aus Lager I und vom Marschweg auf der südlichen Werratalseite

Lager II

Kleineres Lager von annähernd rechteckiger Grundrissform, mit leichter Mittelachsenverschwenkung (NNW-SSO) direkt südlich an Lager I angebaut, fast gleiche Breite von rund 130 m, bis an den südlich folgenden Steilhang zur Werraniederung reichend.

Pionieräxte
Pionieräxte
Innenraumfläche 1,3 Hektar. Im Waldboden sind die flachen Wall-Graben-Linien erhalten, untersucht durch mehrere Grabungsschnitte im vom Frühjahr 2004 bis Sommer 2005: Wallaufschüttung regellos aus Sand, Löß und Steinblöcken, heutige Basisbreite rund 3 m, erhaltene Höhe bis 0,40 m, ohne Berme außen davor ein - weitgehend verfüllter - Spitzgraben, obere Breite rund 3 m, Tiefe 0,6 - 1 m. Die Spitzgrabenverfüllung enthält intensive Brandreste (verziegelter Lehm, Holzkohlen). Nach C14-Analyse zeigen diese ein frühkaiserzeitlich-augusteisches Alter. Aus dem Wallkern stammen - an verschiedenen Stellen - eine eiserne verzierte Pionieraxt (Dolabra), zwei eiserne Hammerdechsel, eiserne Nägel. Im Innenraum fanden sich als Eisenfunde: Tüllenlanzenspitzen, Zeltheringe, Baubeschläge, Sandalennägel, sonstige Objekte.

Terrasse V
An Lager II östlich angrenzende kleine Terrassenstruktur unbestimmbarer Funktion. Überprüft mit Grabungsschnitt 16: künstliche wallartige Aufschüttung mit vorgelagertem Graben, auf dem Wall eine Grube mit Brandlehm und Holzkohlen. Vorläufig nicht datierbar, offenkundig vor-mittelalterlich.

Bereich III
Im westlichen Vorgelände von Lager I (flachwellige Hochebene mit Steinblockstreuung) ist unmittelbar angrenzend eine auffällige Fundkonzentration römischer Metallobjekte vorhanden, Flächengröße ca. 150 m x 150 m. Eine Wall- und Grabenbefestigung ist obertägig vorläufig nicht erkennbar.

Als Funde liegen vor:
Dechsel
Dechsel
Zwei flache Geländeeinsenkungen im Randbereich der Fundfläche - als mutmaßliche Zisternen - wurden abgebohrt, ohne anthropogene Befunde.

Eisenfunde Zeltheringe
Eisenfunde
Zeltheringe

Lager IV
(mutmaßlich)
Terrassierungen und anthropogene Aufschüttungen am östlichen Hangabfall des Burgberges (östlich an Lager I und II angrenzend) machen für ein Geländeplateau von rund 12 - 15 Hektar Fläche ein weiteres Lager wahrscheinlich. Die Südflanke zeigt geraden Verlauf mit jeweils abgerundet rechtwinkligen Ecken zu den Ost- wie Westflanken, von der Ostflanke sind flache Wallreste und im Ackergelände Luftbildstrukturen erkennbar.

Das Areal schließt eine alte - heute verschüttete - Quelle ein, außerdem wird die Hauptzuwegung von der nahen Werrafurt zu den Lagern I - III hier durchgeleitet. Luftbildbefunde und obertägige Strukturen im überackerten Gelände sind noch zu überprüfen. Im östlichen Randbereich befindet sich eine eisenzeitliche Keramikfundstreuung (Hedemünden FStNr. 21). Die Magnetometer-Prospektion über 5 Hektar Fläche ergab Spuren von Gruben und Gräben.

Jüngereisenzeitlich/frühkaiserzeitliche Siedlungsbereiche
Am östlichen Hangfuß des Burgberges, rund 800 m von den Lagern I und II bzw. 200 m vom evtl. Lager IV entfernt, sind Siedlungsflächen einheimischer Bevölkerung bekannt; orientiert am Rischenbach und dessen Einmündung in die Werra. Östlich von Hedemünden, am Anstieg des historischen Fernweges über die Paßhöhen Richtung Leinetal, liegen weitere Siedlungsbereiche. Hier fand sich zudem im 19. Jhdt. ein Hortfund römischer Denare (republikanisch).

Römerfest September 2006 Präsentation April 2004
Römerfest September 2006
Präsentation April 2004
Freigelegte Steinbaureste (2006) Steingebauter Weg als vierseitiger Umgang des Zentralbaus (Principia, 2007)
Freigelegte Steinbaureste (2006)
Steingebauter Weg als vierseitiger Umgang des Zentralbaus (Principia, 2007)

Gesamtergebnis:

Lager I als hervorragend erhaltenes Geländedenkmal eines frühkaiserzeitlichen römischen Standlagers, vermutlich Versorgungslager (Typ Rödgen/Wetterau = gleiche Größe, gleichartige Grundrissform), Innenbebauung mit festen Holzgebäuden auf Steinfundamentierung sowie mit Zelten;

Lager II ist ebenfalls im Gelände baulich in Resten erhalten, vermutlich längerfristig genutzt, Innenbebauung mit Zelten, evtl. auch mit Holzgebäuden; zeitliches Verhältnis zum Lager I bleibt zu klären, wohl gleichzeitig (wegen identischer Verzierung auf den Dolabrae beider Lager);

Bereich III : entweder weiteres Annexlager oder unbefestigter Aktivitätsbereich vor Lager I;

Lager IV : eventuell großes Marschlager?

Insgesamt rund 2000 römische Metallfunde (plus unbekannte verschleppte Anzahl durch Raubgrabungen), darunter Münzen, vier Pionieräxte, Dechselhämmer, Schaufelhacke, Pilumteile, Lanzenspitzen und Lanzenschuhe, div. Katapult-Geschossbolzen, Zeltheringe. Im Vergleich finden sich identische Formen unter den Funden aus den augusteisch-tiberischen Lagern in Westfalen (besonders Haltern), aus Xanten, Nijmegen, Kalkriese, aus süd- und mittelhessischen Plätzen (z. B. Rödgen, Waldgirmes, Hofheim), aus Dangstetten (Oberrhein) sowie Augsburg-Oberhausen.

Lanzenspitzen Katapultbolzen
Lanzenspitzen
Katapultbolzen
Pferdetrense und Zugjoch Amphorenrest
Pferdetrense und Zugjoch
Unterteil einer Weinamphore, daneben Fundmünzen (Nemausus-Prägungen), 2008
Drehmühlstein-Unterleger Eiserne Sandalennägel
Drehmühlstein-Unterleger Eiserne Sandalennägel

Historischer Kontext

Aufgrund des Münzspektrums ergibt sich eine Datierung in die frühaugusteische Zeit. Am wahrscheinlichsten besteht ein Zusammenhang mit den römischen Feldzügen, von der Rheinlinie ausgehend in das rechtsrheinische germanische Gebiet, unter Nero Claudius Drusus zwischen 11 und 9 v. Chr., speziell mit dem Zug um 9 v. Chr., auf der Marschlinie von Mainz über die Wetterau, Dünsberg, Mittel- und Nordhessen (chattisches Gebiet), über den Fuldaübergang bei Kassel, danach über den Kaufunger Wald zur Werrafurt von Hedemünden, von dort weiter ins Leinetal (cheruskisches Gebiet) und über den Raum Elze-Hildesheim nach Osten bis letztlich an die Elbe.

Nicht auszuschließen ist ebenso ein Weiterbestehen des Hedemündener Lagers in den Folgejahren und dann ein Ende in der Folge der verlorenen Schlacht 9 n. Chr. am Teutoburger Wald (Varusschlacht). Auch während der römischen Revanchefeldzüge unter Germanicus um 15 u. 16 n. Chr. (Vorstöße auch von Mainz ausgehend, gegen die Chatten) könnte Hedemünden erneut genutzt worden sein.

Außenanlagen im Umkreis

Im Gelände wurde die Lage der Werrafurt sowie ein rund 8 km langes Teilstück der antiken Hauptwegelinie beiderseits des Stützpunktes ermittelt. Dies gelang anhand sichtbarer Trassenabschnitte unter Wald, vergesellschaftet mit zahlreichen römischen Metallfunden (Sandalennägel, Wagenteile, Dolch u.a.), aber auch anhand von Luftbildbefunden.

Auf dieser Linie wurden zudem befestigte Außenposten lokalisiert:

Nordöstlich (Richtung südliches Leinetal/Raum Göttingen) in rund 5 km Entfernung ein topographisch erhöht liegender Posten mit Metallfunden (Sandalennägel, Nägel, Schienenpanzerschnalle, Münzrest u.a.). Hangabwärts davor könnten sich ausweislich jüngster Luftbildbefunde die Reste eines großflächigen Marschlagers ergeben.

Südwestlich (Richtung Nordhessen/Raum Kassel) in rund 2,5 km Entfernung in Hochlage des Kaufunger Waldes ein Kleinlager (Kring bei Oberode) von rund 4.000 qm Größe, befestigt mit Wall und Graben. Daraus liegen zahlreiche Metallfunde vor, z. B. ein Nemausus-As, Messinggefäßteile, Zeltheringe, Holzbearbeitungswerkzeuge, Wagenbeschläge, eine große eiserne Fessel (Typ Storch), viele Sandalennägel. Dazu kommen Schlackenfunde einer Eisenverarbeitungsstelle sowie Amphorenscherben.
Kring Wall Kring Fessel
Römisches Kleinlager „Kring“ bei Oberode: Wallbefestigung Eiserne Fessel für Hals und Hände (sog. „Halsgeige“ bzw. „Storch“) aus dem Kleinlager „Kring“


Im Jubiläumsjahr 2009

„2000 Jahre Varusschlacht“ beim Römerlager Hedemünden, mehrere Festveranstaltungen:
Kriegsschiff Victoria Kriegsschiff Victoria
Kriegsschiff „Victoria“ auf der Werra bei Hedemünden, 6./7. Juni 2009

Ausstellung Welfenschloss Ausstellung Welfenschloss
Sonderausstellung im Welfenschloß 2009


Grabungen und Neufunde 2010

Schnitt 35
Grabungsfläche 35 (2010) im Lager II, mit freigelegten Sandsteinblöcken als Rest einer Steinsetzung noch unbekannter Funktion
Im Sommer und Herbst 2010 erfolgten weitere Grabungen im Hauptlager I. Aus verschiedenen Gruben und Standorten von Holzbauten stammen als besondere Neufunde ein Denar des Augustus, zwischen 15 und 13 v. Chr. in Lugdunum (Lyon) geprägt, und das Fragment eines plastischen Pferdchens aus terrakotta-artig rotgebranntem Ton.

Eine fast unbeschädigte eiserne Pionieraxt (Dolabra) fand sich mittig unter dem Südwall der Lagerbefestigung, auf der ehemaligen überschütteten Oberfläche. Sie ist inzwischen die sechste Pionieraxt, die unter den Wällen entdeckt wurde = Bauopfer?

Denar Avers
Denar Rev
Silberner Denar des Augustus, Vorderseite (RIC 167a, Lugdunum/Lyon 15–13 v. Chr.)
Silberner Denar des Augustus, Rückseite
Tonpferdchen Dolabra
Tonpferdchen aus Grube 343 im Südbereich
des Lagers I
Dolabra (Eisen, restauriert) aus dem Südwall des Lagers I

Airborne Laserscan

Laserscan
Römerlager I und II im digitalen Geländemodell nach Laserscanning 2010, kontrastverstärkt
Die gesamten römischen Anlagen bei Hedemünden und im Umkreis wurden 2010 mit einem Laserscan detailliert erfasst. Das daraus erstellte, vegetationsfreie digitale Geländemodell zeigt nicht nur die bekannten Oberflächenstrukturen der Wälle, Gräben, Podeste und Terrassen. Darüber hinaus sind über mehrere Kilometer Strecke zusammenhängende fossile Wegespuren dokumentiert, die sich anhand der darauf ermittelten römischen Funde (Sandalennägel u.a.) als antik genutzte Marschwege bestätigt haben.








Vorberichte:

Monographie, 2005
Monographie, 2005
Link:
Römerlager Hedemünden (Seite des Landkreises Göttingen), inkl. kostenlosem Audioguide-Download